40 Jahre bei Knoll – Wir sagen herzlichen Glückwunsch Erika Schilling.

Christian Rieß, Erika Schilling und Rudolf Artmann bei der Übergabe der Jubiläumsurkunde.
13.08.2018

Von der Lochkarte zum modernen Warenwirtschaftssystem. Erika Schilling hat die Entwicklung hautnah miterlebt.

Auch in diesem Jahr feiern wir wieder zahlreiche Jubilare in der Knoll-Gruppe. Grund genug unsere wahren Erfolgskomponenten bei einem gemeinsamen Essen entsprechend zu würdigen und auf die oftmals jahrzehntelange Firmenzugehörigkeit anzustoßen. 

Eine davon ist unsere „treue Seele“ und Sachbearbeiterin Erika Schilling, die vor genau 40 Jahren ihre berufliche Karriere startete und seitdem den erfolgreichen Werdegang unseres Unternehmens begleitet und damit auch mitgestaltet hat.

Erika, alles begann für Dich mit einer Ausbildung im Knoll Autoteilehandel in Bayreuth. Kannst Du Dich noch an diese Zeit erinnern?

Aber selbstverständlich. Dabei fühlt es sich fast so an, als wäre es erst gestern gewesen (schmunzelnd). Meine berufliche Laufbahn startete an einem sonnigen Donnerstag, es war der 01. September 1977. Und das mit einer weißen Jeans. Ich weiß noch genau, wie irritiert ich war, als es hieß: „Ab ins Lager mit Euch“. Glücklicherweise wurde dank meines Outfits schnell umdisponiert und mein erster Tag begann in der Zentraldatei.  

Und wie ging es danach für Dich weiter?

Nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau durfte ich gleich unserem damaligen Einkaufsleiter Herrn Engelbrecht und Vertriebsleiter Herrn Schneider im Innendienst zur Hand gehen. In den folgenden Jahren arbeitete ich an der Kasse, Telefonzentrale und auch im Chef-Vorzimmer. Wegen Urlauben oder Krankheiten mussten wir uns permanent auf neue Herausforderungen einstellen, aber genau das hat es für uns auch so spannend gemacht. 1986 kam ich dann als Sachbearbeiterin in die Hydraulik. Auch hier wurde ich ab dem ersten Tag voll und äußerst sympathisch ins Team integriert.

Was war damals anders und wie hat sich Dein Arbeitsumfeld verändert?

Gefühlt lief damals alles etwas langsamer und bestimmt auch nicht so schnelllebig wie heute ab. Aber vielleicht sieht man das in jüngeren Jahren auch ein bisschen anders. Gerade in den letzten Jahren gab es viele Neuerungen im Unternehmen, die unsere Abläufe komplett veränderten. Beispielsweise arbeiteten wir seit der EDV-Einführung nicht mehr mit Lochkarten oder Fernschreibern. Bestellungen wurden seitdem über ein zentral pflegbares System aufgenommen und abgewickelt. Mit der Zertifizierung nach DIN ISO:9001 wurden diese Prozesse dann einheitlich vorgeschrieben. Das sparte, wie Du Dir sicher vorstellen kannst, jede Menge Zeit. Auch die Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems war für uns am Anfang total ungewohnt, heute kann ich mir ein Arbeiten ohne WWS kaum mehr vorstellen.

Ist vor der 40 nach der 40?

Auf jeden Fall. Schließlich habe ich bis zur Rente noch ein bisschen Zeit (lachend). Auch nach 40 Jahren wird es hier für mich bestimmt nicht langweilig. Schließlich möchte ich unser Unternehmen auch bis zum Tag X noch tatkräftig unterstützen. Darauf freue ich mich!

Ähnliche Themen