Zwei Länder – eine Sprache: hydraulisch.

Um die Zusammenarbeit zwischen unseren Standorten in Deutschland und Österreich weiter zu vertiefen, machte sich ein Großteil unseres Knoll-Hydraulik-Teams am 21. September auf den Weg zu unserer österreichischen Filiale in Tulln an der Donau, der Eurofluid Hydraulik GmbH. Ein kreativer und unvergesslicher Ausflug im Zeichen des Teambuildings und des gemeinsamen Erfahrungsaustausches.

Freitag, 21. September, 10.00 Uhr morgens, Treffpunkt Bindlach. Mit dem Reisebus starteten wir los in Richtung Tulln an der Donau. Ein langer Weg lag vor uns und unseren 35 Kollegen, davon drei aus Chemnitz, 22 aus Bindlach und zehn aus München, die während der Fahrt zu uns stießen. Die mehr als achtstündige Fahrt verging wie im Flug und natürlich vollkommen ohne Begleiterscheinungen. Getreu unseres Ausflugsziels gab es heiße Wiener, mit denen wir uns auch kulinarisch schon mal auf unser Gastgeberland einstimmten.

Ohne Pannen, Staus oder sonstige Hindernisse kamen wir planmäßig gegen 18:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein in Tulln an. Beim Sektempfang zur Begrüßung waren sämtliche Reisestrapazen sowieso längst vergessen.

Nach einer kurzen und knackigen Vorstellungsrunde teilten wir uns in fünf Gruppen auf. Jede davon durfte anschließend verschiedene Stationen des Unternehmens in Tulln durchlaufen, um die Arbeitsweise, aber auch die Teams vor Ort kennenzulernen.

Neben der Präsentation über die Eurofluid, erwarteten uns spannende Einblicke in die Bereiche Kleinaggregate, Zylinderbau und Reparatur sowie das Teillager. Besonders interessant war die Vorstellung der laufenden Projekte, die von unseren österreichischen Kollegen zum damaligen Zeitpunkt betreut wurden. Eine tolle Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Know-how-Abgleich.

Im Anschluss ging es weiter mit dem Bus in die „Urbanistub´n“. Bei uriger Atmosphäre, einem leckeren Drei-Gänge-Buffet und reichlich Wein fielen selbst die letzten Sprachbarrieren.

Gegen Mitternacht erreichten wir unser Hotel, „Tullner Feld“, wo der ein oder andere noch die gut sortierte Hotelbar unsicher machte. Selbst das heftige Gewitter konnte uns nach diesem erlebnisreichen Tag nicht den Schlaf rauben. 

Entsprechend gut erholt starteten wir am nächsten Tag nach einem gemeinsamen Frühstück mit einer geführten Stadtrundfahrt im Tulli-Express – einer Art Zug auf Rädern mit drei Waggons. Die „eisige“ Rundfahrt bei gerade noch 10 Grad führte uns vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Tullner Wasserpark, der Minoritenkirche samt -kloster, Hundertwasserschiff „Regentag“, Nibelungenbrunnen, Egon-Schiele-Museum, Donaubühne, Römerturm, Römermuseum, Tullner Karner, und vielem mehr. 

Endstation unserer Rundfahrt war schließlich die „GARTEN TULLN“ – eine im Jahr 2008 eingerichtete Landesgartenschau. Vor Ort begaben wir uns auf ein für Hydrauliker eher ungewohntes Terrain: wahlweise ins Reich der Kräuterkunde oder der Naturkosmetik.

Challenge 1: Kräuterworkshop. Bei einer Kräuterwanderung lernten wir Wild- und Gartenkräuter für „Genuss und Wohlbefinden“ kennen. Die gesammelten Kräuter wurden zu einem leckeren Finger-Food und zu Kräutersalz verarbeitet, das wir uns als Andenken mit nach Hause nehmen durften.

Challenge 2: Naturkosmetik-Workshop. Auf einem Spaziergang durch die Gärten des Landesgartenschaugeländes erfuhren wir mehr über die Königin der Blumen: die Rose. Aus hochwertigen Rohstoffen und Ölen stellten wir eine pflegende Rosenlotion und duftende Rosen-Badepralinen für zu Hause her. „Selbstgemachte“ Naturkosmetik, mit der sich selbst unsere härtesten Mannsbilder ein Wellnessbad vorstellen konnten.

Zum großen Finale unseres Firmenausfluges hieß es dann: „ran an den Grill“. Das herzhafte Grillbuffet war ein perfekter Ausklang für dieses unvergessliche Wochenende. Nachdem wir uns von unseren Tullner Kollegen verabschiedet hatten, machten sich Team Knoll auf die Heimreise – acht Stunden Zeit, die vielen neuen Gesichter, die spannenden Workshops und die zahlreichen kulinarischen Schmankerln nochmals Revue passieren zu lassen. Die einstimmige Meinung des Teams: „Wir kommen gerne wieder … oder Ihr zu uns.“